HazyLand/EroeffnungsFeier

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Die Eröffnungsfeierlichkeiten von Hazyland

Kabel Hazyland berichtet

Anmoderation und Aktienausgabe
Interview mit Ronald Meckinsberger
Clip: Investment Check Bremen (on Stephanie Böker und Susanne Wenthe)
Meckinsberger-Interview (Fortsetzung) und ein Ein-Aktien-Jobber
Ulf Florida
Pressekonferenz
Stadionballett und Abmoderation
CLIP: the mechanism of an economic climate is specified by the government (von Stefan Demming)

Anmoderation und Aktienausgabe

Stadion

(Martina Kabelberger und Holger Kabelmeyer grinsen gemeinsam in die Kamera. Beide halten Mikros, auch wenn nur eins davon an die Kamera angeschlossen ist.)

Kabelberger: Willkommen, liebe Zuschauer und Zuschauerinnen, zu unserer Sondersendung, live vom ehemaligen Weserstadion, von der jetzigen Hazyland Arena, wo heute abend die Eröffnungsfeierlichkeiten für die Freie Erlebniswelt Hazyland stattfinden. Ich bin Martina Kabelberger, neben mir steht Holger Kabelmeyer.

Kabelmeyer: Und zusammen sind wir KABEL HAZYLAND! Bremens Entscheidung, sich angesichts der Veränderungen in der Bedeutung der Städte aufzulösen und als privatrechtliche Gesellschaft neu zu gründen, hat in der lokalen Öffentlichkeit für einigen Wirbel gesorgt. Ein völlig neues Wir-Gefühl macht sich breit. Die Erwartungen sind hoch, und hoch sind auch die Touren, auf denen hier in der Hazyland Arena die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier laufen, wenn Sie mir den kleinen Kalauer gestatten, meine Damen und Herren.

Kabelberger: Heute Abend wird hier im Stadion gefeiert, wie nur die Hazylander und Hazylanderinnen feiern können. Ab Montag öffnen dann die Aktienausgabestellen, und damit sind dann offiziell alle ehemaligen Bremer und Bremerinnen im Besitz der Aktiengesellschaft Hazyland. Christian Kabelsen, wie ist denn die Stimmung an den Aktienausgaben?

Aktienausgabe

(Fotos oder Kamerabilder von den Aktien-Verteilungsstellen. Gut wären: Kasse am Weserstadion Kassenhaus am Rhodarium (stehen die noch?) Quickshop mit SCHILD: Ja, hier gibt es Hazyland-Aktien! Das Schild sollte entweder gedruckt sein oder, nachkriegsmäßig, von Hand mit Edding geschrieben, dann aber auf rosa Pappe.)

Kabelsen (darüber): Die Aktien für Hazyland sind noch nicht ausgeliefert, aber bereits jetzt zeichnet sich ein ungeheurer Andrang auf die Ausgabestellen ab, die extra für diesen Zweck überall in Hazyland eingerichtet wurden. Die Aktien sind erst ab Montag erhältlich, aber es wird bereits am Wochenende mit den ersten Warteschlangen gerechnet.

Kabelsen und Anna Heller von der Hazyland Investitions-Gesellschaft vor einer der Aktien-Ausgabestellen.

Kabelsen: Bei mir ist Anna Heller von der Hazyland Investitions Gesellschaft.

Anna Heller: Guten Tag!

Kabelsen: Frau Heller, sind die Ausgabestellen überhaupt auf einen solchen Andrang eingerichtet?

Anna Heller: Wir werden dafür sorgen, dass es überall ausreichend Aktien gibt. Für eventuelle Erstansteher ist ebenfalls gesorgt, da viele der Ausgabestellen auch Lebensmittel und Getränke verkaufen.

Kabelsen: Weshalb überhaupt der zu erwartende Andrang? Die Aktien werden doch auch später noch erhältlich sein.

Anna Heller: Gerade am Anfang gibt es viel zu gestalten. Es ist also ganz entscheidend, sich möglichst früh seinen Anteil zu sichern.

Kabelsen: Wozu berechtigt die Aktie genau?

Anna Heller: Wer im Besitz einer gültigen Aktie ist, kann seinen eigenen Bereich der Freien Erlebniswelt Hazyland zusammen mit den anderen Aktionären desselben Gebietes frei gestalten. Das kann von einfachen Fragen wie, ab wann in einem Mehrparteienhaus keine laute Musik mehr gespielt werden soll, bis zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, etwa in Parkanlagen oder Fußgängerzonen, gehen. Hazylandweit wird alle vier Jahre in der Aktionärsverssammlung der Aufsichtsrat gewählt, auch das geht nur für Teilhaber. Außerdem berechtigt die Aktie zum freien Eintritt in die Erlebniswelt sowie zu vielen ihrer Attraktionen. Und wir dürfen auch die Gewinnausschüttungen nicht vergessen, die betragen voraussichtlich immerhin bis zu 50 % des Investitionsaufkommens.

Kabelsen: Können nur Einwohner des ehemaligen Bremens Aktien beziehen?

Anna Heller: Natürlich nicht. Zusätzlich zu den 600.000 Freiaktien für die Eingesessenen Teilhaber sind noch 1,5 Mio. Aktienanteile als Anreiz für Investoren und Gäste erhältlich. Interessenten wenden sich bitte an die zuständigen Teilhaber-Service-Center.

Kabelsen: Aber Anrecht auf eine Gratisaktie hat jeder Anwohner?

Anna Heller: Jeder, der bisher über einen gültigen Bremer Wohnsitz verfügte bzw. ab Juni über eine gültige Dauerfreikarte zur Freien Erlebniswelt Hazyland, erhält eine Aktie als Übergangsgeschenk. Wir rechnen am Ende mit einer Aktienlosigkeitsquote von unter 5%.

Kabelsen: Wo können die Aktien abgeholt werden:

Anna Heller: Überall, wo es auch gelbe Säcke gibt.

Kabelsen: Frau Heller, vielen Dank für dieses Gespräch.

Anna Heller: Ich bedanke mich.

Zoom. Kabelsen blickt in die Kamera.

Kabelsen: Sie sehen, meine Damen und Herren, Hazyland ist gut vorbereitet auf den wahrscheinlich radikalsten Schritt in der Geschichte dieses Standortes seit Einzäunung des Rolands. Zurück ins Stadion.

Interview mit Ronald Meckinsberger

Stadion

Kabelberger: Das ist gut zu hören. Ich würde ungern am Montag früh aufstehen, um dann selber keine Aktie abzukriegen, haha. Meine Damen und Herren, Sie sehen, die Zukunft Hazylands ist voller Erwartungen. Doch blicken wir gemeinsam zurück in die Vorgeschichte Hazylands, in das Bremen der vergangenen Jahre. Eine Stadt, die geprägt war von einer sensationellen Dynamik der Entwicklung von Entwicklungspotentialen. Eine Stadt, die dabei ungeheure kreative Kräfte mobilisiert hat. Die mit dem Space Park ein und dieselbe Investitionsruine gleich drei mal an verschiedene Investoren verkauft hat und bereits früh der absterbenden Kultursparte der Städtemusicals einen Altersruhesitz gegeben hat. Eine aufregende Zeit, immer wieder begleitet, und ich darf sagen, kritisch begleitet, von städtischen Institutionen und freien Wirtschaftsexperten. Neben mir steht jetzt Dr. Kinsey Hickelberger von der Hazyland-Universität. Neben mir steht jetzt Dr. Ronald Meckinsberger von der Hazyland-Universität. Dr. Meckinsberger, der Schritt vom kleinsten Bundesland zur ersten Corporate City Nordwestdeutschlands wurde bekanntlich durch die Finanzpolitik des Bundes begünstigt. Wie kam es dazu?

Meckinsberger: Der Bund hat offensichtlich kein Interesse daran, durch Gewährung eines angemessenen finanziellen Nachteilsausgleichs eine neue Sanierungs-Phase des Landes Bremen systematisch zu flankieren. Die Investitionszusagen aus Berlin sind zeitlich eng begrenzt und projektgebunden. Dies verdeutlicht das rein standortpolitische Interesse des Bundes an Bremen: Hafen, Logistik, Raumfahrt und die zu ihrer Erschließung und Nutzung erforderliche Infrastruktur sind die Bereiche, für die der Bund gegebenenfalls Mittel auszuschütten gedenkt. Dies bedeutet, dass die durch Steuerrechtsänderungen des Bundes bewirkten Einnahmeminderungen voll auf den Landeshaushalt durchschlagen und das ohnehin bestehende massive konsumtive Defizit weiter verstärken werden. Damit ist die Zwickmühle für den Landeshaushalt geschlossen.

Kabelberger: Äh, ja. Doch ein guter Teil der Finanzierung von Hazyland stammt ja doch aus öffentlichen Mitteln, die unter dem Motto "Sparen und investieren" nahezu vollständig in die Privatisierung des ehemaligen Bremens gesteckt wurden...

Meckinsberger: Die Strategie des „Sparens und Investierens“ war von der Überzeugung getragen, dass man durch eine geschickte Investitionsstrategie und ein Bündel von Schlüsselprojekten in der Lage sein werde, ein Wirtschaftswachstum im Land zu initiieren, das Einnahmen in einer Größenordnung einspielt, die einen langsamen Rückbau der Gesamtschulden ermöglichen. Mit der Strategie „Sparen und Investieren“ hat Bremen die Sanierungsziele Strukturwandel und Standortaufwertung zu eng und nahezu ausschließlich an das Kriterium Wirtschaftswachstum gekoppelt. Öffentliche Investitionen sollten private nach sich ziehen und damit Arbeitsplätze schaffen.

Kabelberger: Das hört sich doch gut an!

Meckinsberger: Das Resultat des 10-jährigen Investitionsfeuerwerks in Bremen ist niederschmetternd. Der Schuldenstand des Landes, der durch das Programm „Sparen und Investieren“ von 9,0 Milliarden Euro auf 5,3 Milliarden Euro gesenkt werden sollte, hat sich statt dessen um 1,4 Milliarden Euro auf 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2003 erhöht. Von den insgesamt 8,5 Mrd. Euro Sanierungshilfen, die Bund und Länder gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfügung stellten, hat das Land Bremen etwa 6,2 Milliarden Euro für Schuldentilgung eingesetzt; die restlichen 2,3 Milliarden Euro wurden investiert.

Kabelberger: Für diejenigen unter den Zuschauern, die sich für die genauen Zahlen interessieren: Sie können all das im Internet nachlesen. Was uns jetzt, so kurz vor dem Aufbruch in ein neues Zeitalter, interessiert: Es ging ja schon früh darum, auch private Investoren einzubinden. Da sind doch sicher dicke Freundschaften entstanden, oder?

Meckinsberger: Das öffentlich erzeugte und beförderte positive Investitionsklima in Bremen ist keineswegs in ein nur annähernd vergleichbares praktisches Investitionsverhalten der Privatwirtschaft umgeschlagen. Die öffentlichen Investitionen wurden von 1993 bis 2001 um 43,9 Prozent erhöht; im gleichen Zeitraum stiegen die Gesamtinvestitionen (also einschließlich der privaten) im Lande Bremen lediglich um 15 Prozent. Da die öffentlichen Investitionen im genannten Zeitrahmen enorm anstiegen, müssen die privaten parallel dazu also erheblich zurückgeblieben sein. Dies ist ein entscheidender Hinweis darauf, dass die regionalen Unternehmen – trotz massiver Vorleistungen der Landesregierung – keine progressive Investitionsstrategie fahren. Eine leidenschaftslose Bilanz der Strategie „Sparen und Investieren“ zeigt also, dass massive öffentliche Investitionen, selbst über den Zeitraum einer vollen Dekade hinweg, nicht annähernd die private Investitionstätigkeit mobilisieren können, die aus politischer Sicht wünschenswert wäre.

Kabelberger: Äh, tja, meine Damen und Herren, das ist in der Tat ein interessanter Aspekt. Um ihnen das wegweisende Engagement der Investoren für Bremen zu illustrieren, das Hazyland letztlich erst ermöglicht hat, haben wir Ihnen einen kleinen Beitrag vorbereitet.

CLIP: Investment Check Bremen (on Stephanie Böker und Susanne Wenthe)

anschliessend

Meckinsberger-Interview (Fortsetzung) und ein Ein-Aktien-Jobber

Stadion

Kabelberger: Meine Damen und Herren, wir melden uns zurück von der Hazyland Arena, dem ehemaligen Weserstadion der ehemaligen Stadt Bremen, neben mir ist Dr. Meckinsberger von der Hazyland-Universität. Dr. Meckinsberger, die Umstellung von Bremen auf Hazyland fällt ja in eine ganz bestimmte Zeit, in ein ganz bestimmtes Klima in der Stadt. Wie stellt sich diese Aufbruchsstimmung aus Ihrer Sicht dar?

Meckinsberger: Nicht nur in Bremen, sondern auch in allen übrigen Bundesländern zeigt sich, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel bislang soziale, kulturelle oder bildungsbedingte Probleme eher produzieren, statt sie zu lösen. Wachstum an sich ist daher auch nicht das entscheidende Instrument, mit dem nachhaltiger Nutzen für alle BürgerInnen des Gemeinwesens quasi en passant hergestellt werden kann. Aus diesem Grunde muss ein neues politisches Leitbild entworfen werden, das zuallererst die Bereiche der Wirtschaftsförderung und der Investitionen in Infrastruktur einer rigiden Aufgabenkritik unterzieht.

Kabelberger: Entschuldigung, da habe ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Ganz persönlich, was bedeutet die derzeitige Umstellung für Sie? Und ihre Familie?

Meckinsberger: Äh... Entscheidend für die Lebensqualität im Lande Bremen ist – neben zukunftssicheren Arbeitsplätzen – der Zustand seines Erziehungs- und Bildungssystems. Es ist ein eigenartiger Widerspruch, dass die Bremen und Bremerhaven als ‚City of science’ nationale Beachtung und Anerkennung finden, andererseits aber Schlusslichter in Schulvergleichstests wie PISA sind. Die fortdauernde Sparpolitik hat trotz aller Beteuerungen, dass man es zum Kahlschlag im Bildungssektor nicht kommen lassen werde, bis dicht vor den Bankrott geführt. Die Zugänge zur Bildung und die Qualität vorschulischer und schulischer Bildungsprozesse entscheiden nach wie vor darüber, wie Lebens- und Zukunftschancen an den Nachwuchs verteilt werden. PISA signalisiert hier unmissverständlich, dass der hiesige Nachwuchs in jeder Hinsicht benachteiligt ist.

Kabelberger: Sie denken dabei sicher an die sogenannte Vorauseilende Rechtschreibreform, mit der in Hazyland jetzt schon die nächsten Änderungen gelehrt werden. Vielen Dank für dieses Gespräch. Jetzt sind es ja nur noch wenige Stunden bis zur Eröffnungsfeier. (Meckinsberger geht.)

Kabelmeyer: Meine Damen und Herren, wir können festhalten: Die Stärkung der urbanen Qualitäten der Stadt ist ganz pragmatisch mit dem Projekt Hazyland verbunden. Durch die Umwidmung Bremens entsteht die Möglichkeit, Stadtentwicklung als eine kulturelle und urbane Investition zu begreifen. Das Projekt Hazyland ist eine doppelte Chance: Die Stadt hat die relativ einmalige Gelegenheit, ihre Attraktivität, ihre Schönheit und ihren Reiz einem internationalen Publikum zu präsentieren und mobilisiert für diesen Zweck zugleich Fantasie und Kreativität der ehemaligen Bremerinnen und Bremer. Unsere Reporterin Angi Oberkabel war heute früh unterwegs, um sich ein Bild von der Aufbruchsstimmung in Hazyland zu machen.

Am Rand von Hazyland

Kameraschwenk auf die halbfertigen Brückenfeiler unter der eine Straßenbahn hervor rumpelt. Dann Schwenk auf und die umliegenden Brachen im Gewerbegebiet und an der Neuenlander Straße.

Oberkabel: Wir befinden uns am zukünftigen zentralen Verkehrknotenpunkt Hazylands, Haupteinfahrtsroute und quirliges Drehkreuz zwischen Hazyland Airport und der Innenstadt. Im Hintergrund zu erkennen sind schon die mächtigen Brückenpfeiler, die zukünftig die 50 Meter breite Straße queren wird. Damit hat die Brücke den Titel der siebtlängsten Brücke Europas nur knapp verpasst. Ganz in der Nähe sehen wir schon die ersten Shareholder Hazylands, die bestens darauf vorbereitet sind Hazyland in ein wahres Paradies für Städtereisende zu verwandeln.

Schwenk auf die Tankstelle an der Neuenlanderstraße, dann Zoom auf einen Hazylander.

Oberkabel (etwas anbiedernde Stimme, im Stile eines völlig überforderten Moderators aus der Provinz, wenn ein ARD „Brennpunkt“ zum Thema Schnee oder Hochwasser läuft): Wir sind natürlich gespannt, meine Damen und Herren, wie die Bewohner Hazylands mit den neuen wirtschaftlichen Perspektiven, die sich Ihnen als Aktienbesitzer eröffnen einschätzen. (Väterlich freundlich) Entschuldigen Sie, dürfen wir sie kurz unterbrechen?

Hazylander: (Zurückhaltend freundlich): Ja, kann ich Ihnen helfen? Darf ich Ihnen den Weg zeigen oder Sie auf einige unserer Sehenswürdigkeiten hinweisen (unterbricht sich) - jetzt habe ich doch glatt das wichtigste vergessen! (Greift sich eine Blume, hält sie in die Kamera und sagt etwas steif und trampelig): Im Namen der HIG heiße ich sie herzlich willkommen in Hazyland, und wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.

Oberkabel: Äh, ja danke, Sie sind ja schon hervorragend vorbereitet. Was ist ihre Aufgabe in der Erlebniswelt Hazyland

Hazylander: (Konzentriert) Ich habe gelernt, dass man nicht mehr träumen darf, sondern man muss verwirklichen. Ich weiß, dass der Erfolg Hazylands von jedem Einzelnen abhängt. Deshalb bin ich gerne bereit, die mir zugewiesenen Aufgaben, pflichtgemäß zu erfüllen!

Oberkabel (begeistert): Ja super, aber worin genau besteht nun ihre Aufgabe?

Hazylander: Ich empfange jeden Besucher der freien Erlebniswelt Hazyland mit einer Blume, einem freundlichen Lächeln und einem Gruß (gibt irritiert der Moderatorin eine weitere Blume)

Oberkabel (Blume kommentarlos an Kameraassistenten weiterreichend) ... (nickend)....(aufmunterndes Lächeln)..... und? und dann?

Hazylander: Wie und dann?

Oberkabel: Ähm, ja.... wie sind sie auf Ihre Aufgabe vorbereitet worden

Hazylander: Ich habe ein Programm beim Hazyland Qualifizierungscenter mitgemacht. War ja auch schön, nach der ganzen Rumsitzerei zu Hause.......

Oberkabel: (fällt ihm ins Wort) Was haben Sie denn ursprünglich gemacht?

Hazylander (bekommt leuchtende Augen): Ich war ja Schlosser damals..... auf der Werft...(sinniert nickend)....gute Zeit damals.... schöne Pötte ham wa gebaut.... Die fahren heute noch......ganz andere Qualität damals....

Oberkabel:(unterbricht rüde) Aber schön das Sie heute so engagiert und optimistisch die Zukunft der freien Erlebniswelt Hazylands mitgestalten

Hazylander:(strafft sich): Ja muss ja. Ist zwar nur ein Ein-Aktien-Job, aber die liegen ja nun auch nicht auf der Straße rum!

Oberkabel (begeistert): Aber es muss doch ein tolles Gefühl sein, Anteil zu haben an solch wichtigen und zukunftsweisenden Unternehmen wie Hazyland?

Hazylander: (mäßig begeistert) Ja, das stimmt, ich arbeite ja auch am Erfolg Hazylands mit. Es geht ja auch um meine Aktie. Da bin ich wie jeder andere auch mitverantwortlich

Oberkabel: Das ist die richtige Einstellung!! Ja meine Damen und Herren, das ist der neue optimistische Geist der Aufbruchstimmung der durch ganz Hazyland weht und damit gebe ich zurück ins Stadion.

Ulf Florida

Stadion

Kabelmeyer: Ja, liebe Zuschauer, die Spannung und Erwartung ist bereits zu spüren hier vor der Hazyland Arena. Hinter mir sehen Sie, wie fieberhaft die letzten Vorbereitungen getroffen werden für die Eröffnungsfeier der Freien Erlebniswelt Hazyland. Es wird ein Stadionballett geben, mit viel Glück werden wir Ihnen einen Teil davon bereits vorher zeigen können, und Angela Oberkabel und Christian Kabelsen sind bereits unterwegs zu der offiziellen Pressekonferenz, bei der sich uns sicherlich wiederum neue Perspektiven ergeben werden.

Kabelberger: Meine Damen und Herren, wie genau entsteht ein Projekt wie Hazyland? Das werden Sie sich mit Sicherheit fragen, und zu Recht. Eine gewagte Idee wie Hazyland entsteht ja nicht über Nacht. Da wird viel experimentiert, nachgedacht, geplant, verworfen und getestet. Wir waren mit unserer Kamera im Hazyland Creative Lab und haben Professor Ulf Florida, einen der führenden Stadtforscher, bei seiner Arbeit begleitet.

Hazyland Creative Lab

Ulf Florida untersucht die Brutstätten. Dazu folgender Text aus dem Off:

Besessene. Hier geht es um alle, die Kultur als Berufung leben und dabei im besten Sinne rücksichtslos agieren, als Salz in der gesellschaftlichen Suppe. Ihre Ansprüche sind tendenziell unstillbar, und ihre Leidenschaft ist es nicht minder. Mitunter brauchen Besessene deshalb Widerstand, um sich nicht zu verlieren. An diesem Widerstand, der keineswegs zu verwechseln ist mit Zurückweisung oder Repression, versuchen sie sich abzustoßen, um in unerschlossene Dimensionen vorzudringen. Manchmal benutzen sie dazu aber auch Wege, die vorweg absonderlich und erst im nachhinein schlüssig erscheinen. Auf jeden Fall sind Besessene selten angenehm, oft getrieben und gehetzt und letztlich immer radikal.

Brutstätten. Was ist darunter zu verstehen? Es handelt sich um jene vergleichsweise überschaubaren Orte, an denen kulturelle Leistungen überhaupt entstehen können. In eigener Zeitlichkeit, unter angemessenen Werkstattbedingungen, als Laborprozesse, ohne den Druck sofortiger Veröffentlichungen und Nutzungen. Brutstätten sind eigentlich nichts anderes als spzifische Milieus. Welten, in denen die jeweiligen Auffassungen über das, was cool, passend, professionell, avantgardistisch oder zielführend ist, weitgehend einvernehmlich und für alle Beteiligten unterhaltsam produktiv gemacht werden. Zudem gehört zu Brutstätten sowohl eine gewisse Sicherheit als auch die zum Brüten notwendige Wärme.

Pressekonferenz

Stadion

Kabelberger: Die Arbeit in den Hazyland Creative Labs wird weltweit aufmerksam verfolgt, nicht wahr, Holger?

Kabelmeyer: Ja, Martina. Das Beispiel Hazylands macht Schule. Es ist bereits die Rede von den ersten Nachahmungsstädten.

Kabelberger: Ja, so schnell kann es gehen. Meine Damen und Herren, wir schalten jetzt rüber ins Pressezentrum der Hazyland Investitionsgesellschaft, wo in wenigen Augenblicken die Pressekonferenz beginnt.

Pressezentrum

anwesend: Arthur Heller als stellvertretender Tourismusbeauftragter, Sandy H. von der Kultur, Michael Heller als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, Anna Heller von der hig, Angi als Journalistin von Kabel Hazyland und Christian ebenfalls von Kabel Hazyland, ??? als schlafende ReporterIn? vom Hazy Kurier.

Arthur Heller, Sandy H., Michael Heller und Anna Heller sitzen auf dem Podium, die Journalisten stehen am Kicker [oder sitzen erst genervt und gelangweilt im Publikum und gehen dann zum Kicker, wenn wir losreden]. Es gibt Dosenbier und Chips.

Anna Heller: Herzlich willkommen, meine Damen und Herren! Wir versammeln uns heute zur Vorstellung der Freien Erlebniswelt Hazyland, die noch heute abend feierlich eröffnet wird. Zu diesem Anlass haben wir einige Vertreter und Vertreterinnen unserer Erlebniswelt eingeladen, auf deren Statements wir sehr gespannt sein dürfen. Ebenfalls begrüße ich die Journalisten von Kabel Hazyland und dem Hazy Kurier. Mein Name ist Anna Heller, ich bin die stellvertretende Öffentlichkeitsreferentin der Hazyland Investitions Gesellschaft. Neben mir Herr Michael Heller, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, übrigens nicht verwandt mit mir, hihi, dort Arthur Heller von der Touristikzentrale, ebenfalls weder verwandt noch verschwägert, hihi, sowie Manuela H..... [schaut zum Schild, winkt dann ab, weil sowieso unwichtig: Sandy als Kulturvertreterin kommt nicht zu Wort], ... von der Kultur. Meine Damen und Herren, Hazyland, das pulsierende Herz Nordwestdeutschlands, hat viele Gesichter. Eine Großstadt mit allen Fassetten – Geschichte, Tradition, High Tech, Wissenschaft und Raumfahrt vereinen sich zu einem neuen, innovativen Gesamtbild. Hazyland erleben lohnt sich, und das Interesse an der Erlebniswelt boomt: Von der Weserpromenade Schlachte, über die Faszination Raumfahrt mit dem Columbus-Modul der Internationalen Raumstation, bis hin zu einzigartigen Projekten wie dem Universum Science Center Hazyland . Stadt der Events: Köln schunkelt im Karneval, München zelebriert das Oktoberfest. Und Hazyland ? In Hazyland wird das ganze Jahr über gefeiert! Schlendern, schauen, shoppen. In Hazyland wird die Zeit dafür nicht knapp. Die Innenstadt der kurzen Wege macht’s möglich. Neben ganz viel Kultur finden Städtebummler hier alles, was Spaß macht: gläserne Passagen, historische Plätze, trendige Themen, tolle Angebote und viele kleine Köstlichkeiten und Sehenswürdigkeiten warten an jeder Ecke. Herr Heller, als stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden haben wir Sie eingeladen, uns über die Verwaltungsmodernisiserung aufzuklären, die im Zuge der bahnbrechenden Neuerfindung Hazyland stattgefunden hat. Sie haben das Wort.

Michael Heller: Danke, Frau Heller. Öffentliche Dienstleistungen an einem Ort aus einer Hand - das ist gut für den Teilhaber und gut für unsere Mitarbeiter. Die Verwaltung arbeitet effizienter und wirtschaftlicher. Das Standortsamt ist die verantwortliche Instanz für kommunalen Teilhaberservice. Oberstes Ziel ist dabei, dass der Teilhaber das, was er zu erledigen hat, direkt ohne längere Wartezeiten und vor allem auch abschließend an einem Ort erledigen kann. Wesentlich dabei ist, dass mit den Gebäuden an der Stresemannstraße ein relativ zentraler, sich insbesondere an Teilhaberinteressen orientierender Standort gefunden wurde. Daraus sich ergebende Synergieeffekte werden dazu beitragen, dass der Dienstbetrieb insgesamt optimiert wird. Mit der Eröffnung der ersten beiden Teilhaber Service Center ist Hazyland einen mutigen Schritt gegangen, die Verwaltungsdienstleistungen modern und kundenorientiert zu gestalten. Das bisher Erreichte kann sich sehen lassen, die Zwischenergebnisse stimmen uns optimistisch! Neben dem Schwerpunkt Meldeangelegenheiten hat sich die Nachfrage nach dem erweiterten Dienstleistungsangebot kontinuierlich erhöht. Diese Rahmendaten zeigen, dass wir mit dem Gesamtkonzept auf dem richtigen Weg sind und damit den Bedürfnissen der Teilhaberinnen und Teilhaber entgegenkommen. Auch die Zusammenarbeit mit der Neu-Teilhaberagentur ‚Hazyland _service‘ gestaltete sich von Anfang an erfolgreich. Die Anzahl der Neuanmeldungen für Hazyland ist dort in diesem Jahr wegen des erstmals angebotenen Begrüßungsgeldes besonders hoch. Dieses Modell geht deshalb über den Serviceansatz weit hinaus und hilft der Stadt insgesamt.

[die Reporter kickern, daddeln, schlafen.]

Anna Heller: Ich danke Ihnen, Herr Heller, für die Darstellung dieser wirklich gelungenen Verwaltungsmodernisierung, die das Leben der Teilhaberinnen und Teilhaber in Hazyland in Zukunft bestimmen wird. Die Umstrukturierungen wirken sich auch auf den Bereich der Touristik aus, eine tragende Säule der Freien Erlebniswelt Hazyland. Herr Heller, darf ich Sie bitten, uns das Tourismuskonzept Hazylands vorzustellen? Ich persönlich freue mich ganz besonders auf diesen Beitrag!

Arthur Heller: Das können Sie, Frau Heller. Die Tourismusbranche ist für unser Land Hazyland nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit guten Beschäftigungsperspektiven. Über 35.000 Menschen in Hazyland und Hazylanderhaven leben vom Tourismus. Hazyland hat seine Metropolfunktion im Nordwesten enorm weiter entwickelt und sich als bundesweit nachgefragtes Städtereisenziel etabliert. Der Umsatz, den der Tourismus Hazyland bringt, beträgt inzwischen 1,55 Mrd. Euro pro Jahr. Allein durch den Anstieg des Tagestourismus generierte die Freie Erlebniswelt Hazyland allein an Mehrwertsteuer im Jahr 2004 70 Mio. Euro mehr als noch 1993. Die Ergebnisse belegen, dass unsere Schwerpunktsetzung auf gezielte Förderungen im Tourismussektor erfolgreich war. Die Investitionen haben die Wirtschafts- und damit auch die Finanzkraft Hazylands nachhaltig gestärkt. 2006 hat Hazyland wieder eine Menge zu bieten, fünf Weltmeisterschaften, darunter der Robo Cup, tolle Ausstellungen wie ‚Herculaneum’ oder ‚1001 Nacht’ und jede Menge große Kongresse. Wir rechnen mit einem Übernachtungsplus von circa zwei Prozent in 2006.

Anna Heller: Herr Heller, ich danke Ihnen ganz herzlich. Sehr interessant! Bleibt noch zu erwähnen, dass auch die hier lebenden Teilhaberinnen und Teilhaber die Chance erhalten, sich in ihrer eigenen Erlebniswelt wie Touristen bewegen zu können! Damit erfüllt sich ein wichtiges Kriterium der Freien Erlebniswelt Hazyland: Einzigartigkeit statt Alltagstrott, und das jeden Tag! Meine Damen und Herren, die Zeit wird bereits knapp [hektischer Blick auf die Uhr], deshalb beginnen wir das Gespräch. Sie haben sicherlich viele Fragen, bitte!

Angi Oberkabel: Wir haben jetzt einiges zur Verwaltungsmodernisierung und zum Tourismuskonzept Hazylands gehört. Ich würde gern wissen, was das für die öffentliche Kultur bedeutet, da der Schwerpunkt ja offensichtlich auf dem Tourismus liegt.

Manuela Heller: [will ansetzen, wird aber unterbrochen]

Anna Heller: Kultur, meine Damen und Herren, ist natürlich ein nicht zu unterschätzender weicher Standortfaktor. Wir legen großen Wert auf ein ansprechendes kulturelles Programm in der Freien Erlebniswelt Hazyland, doch vielleicht möchte Arthur Heller von der Touristikzentrale sich dazu äußern?

Arthur Heller: Das ist ein ganz übergreifendes Stadtentwicklungsprojekt, mit Kultur und durch Kultur, ganz klar, aber nicht nur mit Kultur und nur durch Kultur, und deshalb muss auch die Kulturszene akzeptieren, dass da viele, viele andere mitreden, und am Ende natürlich Entscheidungen auch finanzieller Art getroffen werden müssen, die nur die Verfassungsorgane treffen können, und das sind nun mal politische Organe. So ist das Leben.

Anna Heller: Vielen Dank, Herr Heller.

Christian Kabelsen: Wie wir hören, ist die Gründung von Hazyland mit enormen Startausgaben verbunden. Ich denke da an den Unternehmenskredit für Investoren, der ja nochmal die Ausgaben erhöht. Rechnet sich denn überhaupt ein so teures Modell?

Anna Heller: Da kann ich vielleicht selber, als Vertreterin der Hazyland Investitions Gesellschaft, etwas zu sagen, hihi. Investitionen zu beschleunigen bedeutet in der Konsequenz auch, dass mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, und darauf sind Hazyland und Hazylanderhaven in besonderer Weise angewiesen. Wir wissen, dass Bürokratie kleinere Unternehmen besonders stark belastet, wohingegen bei Großunternehmen pro Mitarbeiter sehr viel geringere Bürokratiekosten anfallen. Auch fällt es großen Unternehmen häufig leichter, ausreichendes und entsprechend qualifiziertes Personal zu beschäftigen, dass die unterschiedlichen Subventionsmöglichkeiten ausschöpfen kann. Wir haben seit Programmstart insgesamt ca. 14 Mio. Euro Kreditmittel an mehr als 50 Antragsteller im Bereich Hazyland vergeben können. Die Kreditbeträge reichten dabei von 10.000 Euro bis zu 2 Mio. Euro pro Antrag. Der Unternehmerkredit ist auch ein wichtiger Impuls für die mittelständische Wirtschaft in Hazyland und Hazylanderhaven. Die Einführung hat dazu beigetragen, in den vergangenen drei Monaten 40 neue Arbeitsplätze zu schaffen, ca. 2.000 bestehende Arbeitsplätze zu sichern und 16 Existenzgründungen zu ermöglichen. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.

Michael Heller: Besonders interessant ist dabei der experimentelle Charakter, mit dem man die stets vorhandenen Bedenkenträger sicher am ehesten wird beruhigen können.

Angi Oberkabel [Finger im Ohr]: Ich höre gerade aus dem Stadion, dass die Freiwilligen eingetroffen und jetzt bereit sind, ihre Tanzeinlage für die Eröffnungsfeier schon mal vorzuführen. Ich gebe zurück ins Stadion.

Stadion

Kabelberger: Ja, danke, und es stimmt, wir haben jetzt die einmalige Gelegenheit, der Generalprobe für die Balleteinlage heute abend zu beopbachten. Wir schalten um zu den Weserwiesen.

Stadionballett und Abmoderation

Tanzeinlage. OHNE MODERATION!

Stadion

(Beim Wiedereinblenden halten HK und MK bereits Sektgläser in der Hand oder kriegen welche gereicht. HK schenkt ein, während MK spricht.)

Kabelberger: Ach das war doch einfach ergreifend. Nicht wahr, Holger?

Kabelmeyer: Das war es in der Tat. Die erwarteten 40000 Gäste heute abend bei der Gala werden diesen Moment bestimmt nicht vergessen. Meine Damen und Herren, die Vorbereitungen für die Eröffnung der Freien Erlebniswelt Hazyland sind so gut wie abgeschlossen. Jeden Moment werden hier in der Hazyland Arena die ersten Zuschauer erwartet. Die Spannung steigt ins Unermsessliche, und wir steigen gleich in den Presseraum der Arena hinauf, wenn Sie mir den kleinen Kalauer gestatten, meine Damen und Herren.

Kabelberger: Zuvor präsentieren wir ihnen noch einen Film, den die Hazyland Culture Depositing im Auftrag der Hazyland Investitionsgesellschaft produziert hat, um die Schönheit Hazylands auch für jene potentiellen Investoren festzuhalten, die von einem vollen Terminplan bislang davon abgehalten wurden, sich persönlich von Hazylands Potential zu überzeugen. Auch Sie, meine Damen und Herren, werden diese Bilder sicherlich erbauend und inspirierend finden, ob Sie nun aus Hazyland sind oder nicht. Ich darf mich, von vor der Hazyland Arena, so lange verabschieden, oder, wie man in Hazyland so sagt:

Beide: Haze Haze!

(Aus dem Off werden Luftschlangen ins Bild geblasen.)

CLIP: the mechanism of an economic climate is specified by the government (von Stefan Demming)


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